IMPULSVORTRÄGE FÜR KINDERGÄRTEN UND SCHULEN

ALTAGSBEWÄHRTE METHODEN, KREATIVE LÖSUNGSANSÄTZE                                     

IMPULSVORTRÄGE, DIE FREUDE MACHEN

HAUPTVORTRÄGE:

• WAHRNEHMUNGS-UND LERNSTÖRUNGEN IM KINDES UND JUGENDALTER
• MULTISENSORISCHES LERNEN
• GRAFOMOTORIK
• MOBBING, AGGRESSION UND DEPRESSION IM KINDES- UND JUGENDALTER

AUS ERGOTHERAPEUTISCHER SICHTWEISE

• UNSERE HAUPTVORTRÄGE DAUERN CA. 90 MINUTEN,
• MIT ANSCHLIEßENDER GELEGENHEIT ZUR DISKUSSION.
• WIR KOMMEN GERNE IN DIE SCHULE UND IN DEN KINDERGARTEN.
• BITTE KONTAKTIERT UNS, WIR GEHEN INDIVIDUELL AUF EURE WÜNSCHE EIN.

EXPERIMENTIEREN, ENTDECKEN UND STAUNEN -

IN MULTISENSORISCHE ERFAHRUNGSWELTEN EINTAUCHEN...

INTRINSISCHE MOTIVATION, DIE URSPRÜNGLICHE FREUDE AM LERNEN

ICH KANN WAS ICH WILL, WENN ICH NUR WÜSSTE, WAS ICH WOLLTE!

ALTAGSBEWÄHRTE METHODEN, KREATIVE LÖSUNGSANSÄTZE!                                       

IMPULSVORTRÄGE, DIE FREUDE MACHEN

IN DIESEM IMPULSVORTRAG BEKOMMT IHR EINE NEUE SICHTWEISE AUF DAS THEMA GRAFMOTOTRIK. WIR STELLEN ANHAND VON VIELEN PRAXISBEISPIELEN ALLTAGSBEWÄHRTE METHODEN ZUM KINDGERECHTEN AUFBAU DER GRAFOMOTRIK VOR.

Ein Hauptgrund, warum sogar Kinder, die ein sehr hohes kognitives Potential aufweisen, Lernschwierigkeiten/ Lernstörungen entwickeln, liegt in der unterentwickelten grafomotorischen Leistungsfähigkeit!

Liebe Eltern, Liebe Erzieherinnen,

Liebe Lehrer an Grund- und Volksschulen,

Grafomotorik fängt bei den Füβen an, bedeutet nicht, dass Kinder mit den

Füβen schreiben sollen. Eine altersentsprechend, adäquate grafomotorische Entwicklung baut auf einem sehr komplexen, mehrdimensionalen Wahrnehmungssystem auf.   

In diesem Sinne ist das Sprichwort» Von Kopf bis Fuβ» wortwörtlich zu nehmen, genauer gesagt vom Fuβgewölbe, welches im Kindergarten- und Volksschulalter meist nur unzureichend ausgebildet ist, bis hin zu minimalen Fehlstellungen im Kiefergelenk. In Verbindung mit einem Beckenschiefstand kann bzw. wird dies in den meisten Fällen zu erheblichen Schwierigkeiten führen. Es reicht nicht aus, Handgeschicklichkeit, Feinmotorik und Grafomotorik als isolierte Fähigkeiten zu betrachten, die es entsprechend zu trainieren gilt.

Wenn wir das Zusammenspiel dieser komplexen Strukturen noch etwas tiefergehend betrachten und den propriozeptiv- vestibulären Regelkreislauf mit seinen vorherrschenden Reflexbögen mit einbeziehen (gemeint ist hier die Feinjustierung der Körpereigenwahrnehmung, Gleichgewicht und Oberflächensensibilität), dann wird schnell ersichtlich, warum immer mehr Kinder Defizite in den verschiedenen Bereichen aufweisen.

FRIDOLIN SAGT:"SCHREIBEN IST WIE TANZEN AUF DEM PAPIER".

Für Kinder, die einen grossen Teil ihrer Freizeit überwiegend sitzend in geschlossenen Räumen verbringen, bedeutet dies, dass wertvolle Zeit verloren geht. Zeit, die so wichtig für den Aufbau einer ausreichenden Körperwahrnehmung und Körperbeherrschung ist. Eine Benachteiligung in zweifacher Hinsicht: Unzureichende Körperbeherrschung reduziert Konzentrationsfähigkeit und Ausdauer auf ein Minimum, fehlende Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit wiederum verlängern die benötigte Zeit, um Hausaufgaben zu erledigen. Dies führt zu noch mehr Inaktivität im grobmotorischen Sinn. Ebenso wird für Eltern nachvollziehbar, dass es kaum ausreichend sein wird, einige Monate vor Schulbeginn Zuhause mit monotonen Schwungübungen, Schleifen und Zickzacklinien, grafomotorische Grundlagen aufzubauen, die eine feine Kraftdosierung, ein frei bewegliches Handgelenk und eine ausgereifte Hand-Auge Koordination erfordern, um nur einige Aspekte von vielen zu nennen. An dieser Stelle sei angemerkt, dass sich massive Lernstörungen in der Regel erst ab dem zweiten und dritten Schuljahr abzeichnen. Daher reagieren viele Eltern vollkommen überrascht, weil das Kind in der Schuleingangsphase/ erstes Schuljahr alle Anforderungen problemlos gemeistert hat.

Ein Hauptgrund, warum sogar Kinder, die ein sehr hohes kognitives Potential aufweisen, Lernschwierigkeiten/ Lernstörungen entwickeln, liegt in der unterentwickelten grafomotorischen Leistungsfähigkeit.

• Geschwindigkeit: Sie können dem Unterricht nicht folgen, weil sie noch damit beschäftigt sind von der Tafel abzuschreiben. Schlimmstenfalls spielen die anderen Schüler schon auf dem Pausenhof. Etikettierung der lahmen Ente, Trödeltante/ Onkel
• Leserlichkeit: Sie bekommen nicht die volle Punktzahl, weil es dem Lehrer unmöglich ist, manche Wörter zu lesen.
• Ausdauer: Sie schreiben Antworttexte nicht ausführlich, Aufsätze sind auf wenige Wörter begrenzt, oftmals führt die verkrampfte Hand zu starken Schmerzen, Hausaufgabenstress ist absehbar und belastet zunehmend das Alltagsleben.
  

• Konzentration: Der erhöhte Kraftaufwand und beginnende Blockaden wirken sich negativ auf sämtliche Fächer aus, bis hin zu den mündlichen Leistungen, die zuvor noch sehr gut waren.

NATÜRLICHES LERNEN BEDEUTET LEICHTES LERNEN